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    Tief «Karla» leitet Wetterwechsel ein - Temperaturen sinken

    Frankfurt/Bochum - Die Kaltfront des Atlantiktiefs «Karla» beendet in Deutschland die spätsommerliche Schönwetterphase.

    Wetterwechsel
    (c) proplanta

    «Pünktlich zum Beginn des meteorologischen Herbstes stellte sich die Großwetterlage um», sagte Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag. Am Sonntag war für die Meteorologen der Sommer zu Ende gegangen, der die Monate Juni, Juli und August umfasst. Alles in allem werde das Wetter in den kommenden Tagen wechselhaft, und die Temperaturen gingen zurück. «Auch für die zweite Wochenhälfte ist kein durchgreifendes Hochdruckwetter in Sicht», sagte Meteorologe Marius Menz vom Wetterdienst meteomedia.

    Am Dienstag wird es nach Auflösung von Frühnebelfeldern vielerorts ziemlich sonnig, ein paar hohe Wolkenfelder bleiben bedeutungslos. Am Vormittags ziehen aber von Westen her dichte Wolkenfelder auf. Am Nachmittag scheint im Süden und Osten noch die Sonne, in der Nordwesthälfte ist es meist stärker bewölkt, und von Ostfriesland bis zur Eifel kommt Regen auf, der bis Mitternacht auch den Oberrhein und die Ostsee erreicht. Der Wind weht zeitweise frisch, an der Nordsee auch stark aus südwestlicher Richtung. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 25, am Oberrhein bis 26 Grad. Etwas kühler ist es bei wenig Sonne im Emsland und entlang der Nordseeküste.

    Am Mittwoch ist es wechselhaft. Im Nordwesten und im Südosten scheint zeitweise die Sonne, es kann aber auch Schauer geben, an der Nordsee vor allem am Vormittag, in den Alpen gegen Abend, dort sind auch Gewitter möglich. In den Regionen dazwischen ist es häufig stärker bewölkt, zeitweise fällt etwas Regen. Bei weiterhin frischem, an der See meist kräftigem Südwestwind werden maximal 20 bis 25 Grad erreicht, etwas kühler bleibt es wieder im Norden und Nordwesten.

    Auch am Donnerstag fällt gelegentlich Regen, im Südwesten stellenweise auch ergiebig. Am Nachmittag wechseln sich im Norden und in der Mitte Schauer und Sonne ab, im Süden bleibt es meist trüb und nass. Bei teils starkem Südwestwind bleibt es recht kühl bei maximal 17 bis 22 Grad. (dpa)


    Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.Wetter.net .


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